Der Brauprozess
Seit 1858 wird in der Brauerei zur Malzmühle im Herzen der Kölner Altstadt Bier gebraut. Damals wie heute in Handarbeit und nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516. Warum unser Mühlen Kölsch ein Charakterbier ist, das noch nach Handwerk schmeckt, erfahren Sie hier.
Zutaten
Unser eigenes Brunnenwasser, das aus der Eifel in Bächen unter der Brauerei in den Rhein fließt, stellt die Grundzutat unserer Produkte dar. Nach einem alten Familienrezept aus dem Jahre 1858 kommen darüber hinaus ausschließlich natürliche Rohstoffe bester Qualität wie Gersten- und ein geringer Anteil Weizenmalz sowie hochwertiger Aromahopfen und Hefe zum Einsatz.
Maischen
Im Sudhaus wird das Malz geschrotet. Die Schale, die sogenannten Spelzen, bleiben bei diesem Quetsch- und Mahlvorgang erhalten. Das Schrot wird in einem Vormaischgefäß mit 54°C warmen Wasser gemischt und wird zur Maische, die wiederum erhitzt wird. Bei diesem Vorgang arbeiten die im Malz gebildeten Enzyme in Ihrem Temperaturoptimum und können so die Stärke in vergärbare Zucker umwandeln.
Kochen
Nach dem Maischen wird die Vorderwürze von den festen Bestandteilen, den Trebern, im Läuterbottich getrennt. Nach dem Aussüßen der Treber mit Wasser geben wir diesen als hochwertiges Viehfutter an unsere regionalen Bauern weiter. Die Würze wird nun unter drei Gaben des Aromahopfens aus der Hallertau gekocht, um dem Kölsch seine natürliche Herbe zu geben. Kurz vor Kochende erfolgt die letzte Hopfengabe, um das frische, fruchtige Aroma zu intensivieren, das uns beim Genuss eines Glases Mühlen Kölsch als erstes in die Nase steigt.
Hauptgärung
Während der nun folgenden dreitägigen Hauptgärung verarbeitet die obergärige Hefe den im Sudhaus gewonnen Zucker zu Alkohol und Kohlensäure. Das Bier wird anschließend zur Reifung in den Lagerkeller geschlaucht. Dort lagert es bei einer Temperatur von 0°C mindestens 21 Tage um die unedlen Alkohole, die bei der Gärung entstanden sind, abzubauen, die gebildete CO2 zu binden und seinen typischen Geschmack zu entfalten.
Maischen
Im Sudhaus wird das Malz geschrotet. Die Schale, die sogenannten Spelzen, bleiben bei diesem Quetsch- und Mahlvorgang erhalten. Das Schrot wird in einem Vormaischgefäß mit 54°C warmen Wasser gemischt und wird zur Maische, die wiederum erhitzt wird. Bei diesem Vorgang arbeiten die im Malz gebildeten Enzyme in Ihrem Temperaturoptimum und können so die Stärke in vergärbare Zucker umwandeln.